Hardangervidda und Oslo

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Nächster Stopp ist der Hardangervidda-Nationalpark, die größte Hochebene Europas in 1200m Höhe. Auf die Temperaturen, die dort herrschen, sind wir nicht wirklich vorbereitet: 0-5°C und eisiger Wind. So nächtigen wir nur einmal und lassen die Tageswanderung im Park ausfallen.

Der Hardangervidda-Nationalpark ist sehr groß und größtenteils unangetastet von Menschen. Hier kann man hervorragend mehrere Tage wandern, angeln und die Natur genießen. Vielleicht beim nächsten Besuch mit einer dickeren Jacke.

Danach geht es weiter nach Oslo. Mit zwei kulturell angehauchten Tagen inklusive zahlreicher Museumsbesuche lassen wir den Urlaub ausklingen. Zusätzlich findet zu dieser Zeit ein sechstägiges Jazzfestival in Oslo statt und wir genießen die Livemusik im “Herr Nilsen“.

Oper in Oslo

Norwegen gefällt mir sehr gut. Die relativ unberührte Natur, vollkommene Stille und die Möglichkeit überall sein Nachtlager aufschlagen zu können, sind ein Traum für jeden Naturliebhaber. Ganz anders als in Mitteleuropa, wo jedes Stück Land irgendwem gehört.
Die Norweger sind ein freundliches Volk und setzen in zahlreichen Bereichen neue Standards: Familienfreundlichkeit, soziale Unterstützung, Schuldenfreiheit des Staates, Umweltbewusstsein und so weiter.
Nicht so schön sind dagegen die norwegischen Preise. Kosten für Lebensmittel sind im Einkaufsladen deutsches Niveau mal drei. Aber wer ohnehin eine relative autarke Tour plant, kann sich auch Verpflegung von zuhause mitbringen.

Ein Trip, der ziemlich Geilo war

Abschließen möchte ich diese Reise mit folgendem Bild aus einem Einkaufszentrum in Oslo:

Ein Faustschlag als Feedback. Nein, so schlimm war Oslo nun auch nicht.

Cheers,
Valentin


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