Dubai

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Auf dem Rückweg nach Frankfurt haben wir einen halben Tag Aufenthalt in Dubai eingeplant, weil wir uns die Stadt mal ansehen wollten.
Um 5h morgens angekommen habe ich erstmal die gründlichste Durchsuchung des Handgepäcks meiner bisherigen Erfahrungen erlebt. Ich wusste gar nicht mehr was so alles in meiner Tasche steckt, jeder Krümel wurde auf der Suche nach Haschisch untersucht.

Wir wollten eigentlich die Stadt zu Fuß erkunden, der Dubaikenner weiß aber, dass es so gut wie keine Bürgersteige gibt. Nur breite – bis siebenspurige (pro Richtung!) – Straßen. Durch die enormen Temperaturen hält sich ohnehin außer Bauarbeitern keiner draußen auf. Eher wie es die Einheimischen tun: Schnell vom klimatisierten Auto oder der klimatisierten Bushaltestelle in die klimatisierte Einkaufsmall hüpfen. Klima, Klima!

Burj Dubai, das höchste Gebäude der Welt

Burj Al Arab

Atlantis Dubai auf der künstlich angelegten Insel "The Palm Jumeirah"

Wenn man mich fragt, trieft aus jeder Pore der Stadt mit ihren abnormal großen Gebäuden und wirren Ideen selbstverliebte Dekadenz. Dazu kommen die extreme Hitze in einer aus der Wüste gestampften Stadt, unglaubliche Entfernungen zwischen verschiedenen Lokalitäten, Baustellen überall wo man hinsieht und versandete Luft.
Ein klares No-Go für jemanden, der noch ein halbwegs normales Umweltbewusstsein hat. Für einen kurzen Zwischenstopp zwischen zwei Flügen aber zumindest geringfügig zu gebrauchen.
Immerhin der Strand war ganz schön. Abkühlung ist das bei einer Wassertemperatur von 28°C allerdings nicht. Fotos darf man davon auch nicht machen, sonst gäbe es hier auch ein Bild davon.


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