Iran

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Neues Land, neues Glück

Verfasst am (goeast 2011, Iran, Türkei)

Vom Rückenwind werden wir am Van-See entlang geschoben. Ein halber Liter selbstgemachter Ayran, dessen Kühlkette offensichtlich nicht westeuropäischen Hygienestandards entspricht, bringt meinen Magen zum Rumoren. Abends wollen wir in einer Stadt am Rande des Sees übernachten, aber es gibt hier komischerweise kein Hotel. Man schickt uns in alle Richtungen und letztendlich eskortiert uns ein Polizeifahrzeug   … weiterlesen


Wie der Prinz von Persien

Verfasst am (goeast 2011, Iran)

Zu der alltäglichen Routine des Radreisenden gehört neben essen, trinken und radeln auch die Schlafplatzsuche. Wir haben die Optionen in ein Hotel oder eine Pension zu gehen oder wild zu zelten. Campingplätze gibt es auf unserer Route schon lange keine mehr. Selbst die Hotelsuche in Städten gestaltet sich einigermaßen schwierig. Unterkünfte sind genau wie alles   … weiterlesen


Wüstenbegegnungen

Verfasst am (goeast 2011, Iran)

Hinter Tehran beginnt die Kavir-Wüste. Ich bin sehr gespannt auf die neue Landschaft und meine Erwartungen sollen nicht enttäuscht werden. Wir müssen uns anders organisieren und genug Vorräte für ein, zwei Tage mitführen. So dünn besiedelt ist es aber doch nicht, wir fahren immer mal wieder durch kleine Städte und vermeiden vorallem die Schnellstraße nach   … weiterlesen


Im Land der Wüste

Verfasst am (goeast 2011, Iran)

Wir überqueren die Grenze nach Turkmenistan ohne größere Probleme. Normalerweise werde hier jedermanns Gepäck durchleuchtet, aber bei uns verzichtet man darauf: „We trust you“. Die Zollbeamtin fragt, ob wir Drogen oder Waffen dabei haben, denn die gäbe es ja im Iran zuhauf. Sie schüttelt abwertend den Kopf als wir sagen, dass wir fast drei Wochen   … weiterlesen


Endlich Iran

Verfasst am (Deutschland-Arabien-Radtour 2014, Iran)

Während ich diesen Artikel schreibe, liege ich im kuscheligen Schlafsack auf 2400m Höhe mitten im Elburs-Gebirge. Das Thermometer am Fahrrad-Tacho zeigt angenehme 14°C und die sanften Klänge eines “Mumford & Sons“-Albums, das die Kopfhörer im Ohr abspielen, übertönen die iranischen Autos, die in einiger Entfernung die Passstraße hinaufknattern. Mir geht es gut. So gut, dass   … weiterlesen


Schafe, Sonnencreme und Wassermelonen

Verfasst am (Deutschland-Arabien-Radtour 2014, Iran)

Die Großstadt Teheran spuckt uns aus nach Süden, aber nicht bevor sie uns noch einmal kräftig mit Smog und Verkehr durchschüttelt. Über 40 Kilometer fahren wir bis die Besiedlung langsam etwas lichter wird. Erstaunlich ist, wie schnell sich nun die Landschaft ändert. Am Rande des Elburs-Gebirges bekommt Teheran noch einiges an Niederschlag ab, nur eine   … weiterlesen


Von Wüsten und Iranern

Verfasst am (Deutschland-Arabien-Radtour 2014, Iran)

Viel zu erzählen gibt es eigentlich nicht, denn unsere Tage laufen zur Zeit größtenteils nach dem selben Schema ab: Kurz nach Sonnenaufgang aufstehen, losfahren, etwas frühstücken, am Mittag an einer Raststätte Kebap mit Reis essen, fahren, zu Abend essen, Zelte aufbauen, schlafen. Dazwischen liegen viele Kilometer durch plattes, heißes Wüstengebiet – für das Auge auf   … weiterlesen


Heut ist mein Geburtstag …

Verfasst am (Deutschland-Arabien-Radtour 2014, Iran)

Dieser Artikel ist ein Gastartikel von Felix Kelberlau (Text und Bild). … darum feier ich! Noch gut 500 km vom persischen Golf sind wir heute an meinem 28. Geburtstag in einem Meer aufgewacht. Einem Meer aus Staub und Steinen. Die darin spärlich vorhandene Vegetation ist hoffnungslos verdörrt und nur noch ein stummer Zeuge fruchtbarer Zeiten.   … weiterlesen


Food Porn – Iran

Verfasst am (Deutschland-Arabien-Radtour 2014, Food Porn, Iran)

Das Nationalgericht im Iran ist Kebap mit Reis. Kebap ist entweder gewürztes Rinderhackfleisch oder Lamm-/Rinderfilet auf einem Spieß, der gegrillt wird. Generell ist das ja nicht schlecht und auch der Berg Reis, der immer dabei ist, sorgt zumindest dafür, dass wir satt werden. Schade ist allerdings, dass es kaum Alternativen gibt. Raststätten oder traditionelle Restaurants   … weiterlesen


Zwischen zwei Welten

Verfasst am (Deutschland-Arabien-Radtour 2014, Iran, Oman, Vereinigte Arabische Emirate)

Nach unseren vielen Tagen in der iranischen Wüste, die aber meist weit über 1000m über dem Meeresspiegel liegt und aufgrund der Höhe immerhin noch ein halbwegs gemäßigtes Klima bietet, erreichen wir Bandar Abbas am Persischen Golf. Man sollte meinen die Abfahrt in die wichtigste Hafenstadt des Irans wäre mühelos und erfrischend. Stattdessen zieht auf halber   … weiterlesen