Nachdem mit der sportlichen goeast-Reise (mit dem Fahrrad von Deutschland nach China) im letzten Jahr neben Backpacking, Autoreisen, Wanderurlauben und Roadtrips eine weitere Art des Reisens in diesem Blog vorgestellt wurde, soll es bei der in wenigen Tagen startenden Tour wieder mit dem Fahrrad losgehen. Sarah und ich sind die Protagonisten, und bei unserem Gefährt … weiterlesen
Valentin: Am Ende unseres dritten Reisetages merke ich schon, wie ungewohnt anders unsere Tandemreise werden wird. Statt sportlichem Kilometerfressen legen wir unseren Fokus auf Sehenswürdigkeiten entlang der Route, leckeres Essen und entspannte Abende. Trotzdem ist unsere Ausstattung puristisch. Immerhin, eine kompakte Kochausrüstung hat es mit in das Gepäck geschafft. Wir wollen überwiegend campen und bereits … weiterlesen
Gestern wurden uns leider beide Trinkflaschen geklaut. Normalerweise gehen wir nie gemeinsam einkaufen, doch diesmal haben wir es gewagt, da das Gepäck sicher verstaut auf dem Campingplatz lag und wir nur etwas Proviant einkaufen wollten und ausserdem konnte ich mir nicht vorstellen, wer denn benutzte Trinkflaschen vom Fahrrad klauen würde. Nachdem wir nach nur drei … weiterlesen
Heute sind wir nach einer anstrengenden Fahrt auf einem kleinen aber feinen Campingplatz gelandet. Nachdem uns zunächst wie bereits gestern die extrem heißen Temperaturen zu schaffen machten, konnten wir uns in Mulhouse ein wenig an einer Tarte Flambée stärken. Am Nachmittag mussten wir uns dann dem starken Wind entgegenlehnen, wobei es zusätzlich auch immer bergauf … weiterlesen
So langsam stellt sich der Alltag ein, die Aufgaben beim Zeltauf- und abbau sind klar verteilt und wir wissen beide, wo sich jedes Ausrüstungsstück in den Tiefen der Gepäcktaschen verbirgt. Wir kommen am Ende eins Radfahrtages meist in der Nähe einer größeren oder sehenswerten Stadt an und erkunden diese dann. Manchmal liegt auch ein interessanter … weiterlesen
Lyon hat und sehr gut gefallen. Wir fuhren durch einen belebten Park in die Innenstadt ein und beobachteten die vielen sportlichen Franzosen, die ihre Runden joggten. Nachdem wir uns einen Überblick verschafft hatten, fuhren wir in das alte Stadtviertel Vieux Lyon und erkundeten die kleineren Sträßchen. Da wir wohl an diesem Tag noch nicht alle … weiterlesen
Nachdem wir etwas Pech mit dem Wetter hatten und es zwei Tage einfach nicht aufhören wollte zu regnen, meint es der Himmel nun wieder gut mit uns. Das Zelt im Regen auf- und abzubauen macht wirklich keinen Spaß. Da wir trotz wenig Gepäck gut ausgestattet sind, von Regenjacke über Regenhose bis hin zu wasserdichten Überschuhen, … weiterlesen
Nach zwei Wochen auf dem Fahrrad verändert sich so manches an Körper und Geist. Man passt sich langsam dem erhöhten Energiebedarf an und auch die Muskulatur wird scheinbar immer effizienter. Wie auch bei der letzten großen Fahrradreise merke ich, dass meine Träume immer intensiver werden. Sehr lebhaft, vielseitig und farbenfroh: ganz ungewohnt. Ohnehin fallen wir … weiterlesen
Nach einer letzten anstrengenden Bergetappe geht unsere Tour de France zuende. Die letzten Tage hatten wir es zunächst nur mit extremem Gegenwind zu tun, bis dann auch noch viele Hügel hinzukamen! Jetzt geht es aber wieder vorrangig am Meer entlang und wir können uns hoffentlich etwas erholen. Von nun an wird es auch mit der … weiterlesen
Es gibt einen Grund zum Feiern! Wir haben heute die ersten 2000 Kilometer bewältigt. Die Tage vergehen viel zu schnell, obwohl wir immer recht früh aufstehen. Meist kommen wir gegen Nachmittag an einem Campingplatz an und bis man dann das Zelt aufgebaut hat, die Socken gewaschen und die Zutaten für ein leckeres Abendessen eingekauft hat, … weiterlesen
Nach einer langen Tagesetappe erreichen wir Valencia und entscheiden uns einen Tag Pause einzulegen, um die Stadt ein wenig intensiver zu erkunden. Neben der obligatorisch zu besuchenden Altstadt entdecken wir auch neumodische Gebäude, die sich im Flussbett der Turia finden. Dieser Fluss wurde in den 60er Jahren umgeleitet, da er wiederholt Ursache von Überschwemmungen in … weiterlesen
Sanft rollen die Wellen an den schmalen Sandstrand, die Abendsonne lässt die ganze Bucht in einem warmen Licht erstrahlen. Von meiner eiskalten Desperadosflasche perlt das Wasser und im Hintergrund ertönt karibische Chillout-Musik. Sind wir hier im Paradies? Eigentlich wäre dieser Tag nicht sonderlich anstrengend gewesen, wir wollten einfach in eine abgelegene Bucht fahren, der Campingplatz … weiterlesen
Es grenzt wahrscheinlich etwas an Masochismus, aber an meinem Geburtstag stehen wir um kurz nach 6 Uhr auf, lange vor Sonnenaufgang. Uns erwartet ein Tag, der sehr lang und sehr anstrengend werden soll. Es geht durch das andalusische Hochland, durch absolute Einöde mit zerklüfteten Bergen, wenig Vegetation und kräfteraubenden Steigungen. Wir nennen es „Fledermausland“. Dazu … weiterlesen
Nach ein paar schönen Strandtagen lassen wir Spanien hinter uns und beginnen gespannt den letzten Abschnitt unserer Reise, Marokko. Von Algeciras aus nehmen die wir Fähre nach Tanger Med. Es kostet uns einige Anläufe um einen Fähranbieter zu finden, der unser Tandem mitnimmt. Wir sind die einzigen Passagiere, die überhaupt mit den Rad reisen und … weiterlesen
Seit einigen Tagen präsentiert sich uns das marokkanische Wetter von seiner rausten Seite. Heute ist der dritte Tag in Folge, an dem es wie aus Eimern und fast ohne Unterbrechung regnet. Zusätzlich und allgegenwärtig ist der konstant starke Gegenwind aus südlicher Richtung. Als wir zwischen Moulay-Bousselham und Kénitra ein hundert Kilometer langes Stück ohne Versorgungsmöglichkeiten … weiterlesen
Das schlechte Wetter ist vorbei. Die Sonne ist wieder da und beschert uns direkt einen halben Sonnenbrand, da die Haut sich offensichtlich schon daran gewöhnt hat unter Regenkleidung dick verpackt zu werden. In Casablanca sehen wir seit mehreren Tagen zum ersten Mal westeuropäische Menschen. Die Touristenspezies lässt sich eindeutig an Sandalen mit Socken, großen Kameras … weiterlesen
Das Verlassen von Casablanca, Marokkos einwohnermäßig größter Stadt, gestaltet sich wenig entspannt. Die Bergauffahrt wird ständig begleitet von dicht überholenden Autos, Lastwagen mit seitlichem Auspuff, die uns verrußte Luft bescheren und einem unglaublichen Hupkonzert. Die Hupe ist die Allzweckwaffe und wird benutzt, um zu grüßen, um zu warnen, um ein Überholmanöver zu signalisieren, Passanten auf … weiterlesen
Marrakesch ist aufregend, faszinierend und anstrengend zugleich. Es gibt viel zu entdecken, doch da wir einige Tage Zeit haben, bis unser Rückflug nach Paris ansteht, entscheiden wir uns dafür den Trubel erst einmal hinter uns zu lassen und buchen eine organisierte Tour in die Wüste. Nachdem wir während unserer gesamten Reise alles eigenhändig organisieren mussten … weiterlesen